50 km südwestlich von Risør liegt Arendal, Universitätsstadt sowie größte und bedeutendste der „Weißen Städte“. Zollprivileg im Jahr 1523, später reger Handelshafen für den Export von Holz und Eisenerz. 1875 kamen 350 Segelfrachtschiffe auf 4.000 Einwohner. Weitere Daten: 1796 – erstes, eigenes Theater; 1832 – Bibliothek, Museum, erste Zeitung; 2002 – Anschluss an die virtuelle UN-Universität.
Sehenswertes
Nicht einmal mehr 50 km von Kristiansand entfernt liegt Grimstad als letzte große Gemeinde der Weißen Städte. Im Mittelalter als Fischerdorf entstanden, erhielt Grimstad 1816 Stadtrecht. Erhalten sind bis heute alte Holzhäuser und enge, gepflasterte Gassen. Funde belegen eine Besiedlung bereits zur Zeit der Völkerwanderung und der Wikinger.
Umgeben von 490 Inseln ist Kragerø die nordlichste der Weißen Städte an diesem Küstenstreifen, den sich die Fylken Telemark und Aust-Agder teilen. Mit über 10.000 Einwohnern zählt Kragerø zu dem größeren Städten. Bereits seit dem 13. Jhdt. ist es eine Stadt der Holzwirtschaft und Holzverarbeitung. Heute spielt der Tourismus eine wichtige Rolle.
Sehenswertes
Rund 50 km südwestlich von Kragerø liegt auf einer Landzunge die Kleinstadt Risør. Sie beherbergt eine der besterhaltenen Holzhaussiedlungen Europas und trägt den Beinamen „Die weiße Stadt am Skagerrak“. Ihre Entwicklung beruht wie bei vielen Orten dieser Region auf einem boomenden Holzhandel im 16. Jahrhundert
Sehenswertes:
Bisher unerwähnt blieben die vielen kleinen Küstenorte wie Tvedestrand, Lillesand, Skottevik u.a., die mit schönen Stränden, kleinen Museen, guter Gastronomie und zahlreichen Veranstaltungen den Gast verwöhnen.