Route 1. Südnorwegen Große Runde

Auf dieser Route erleben Sie alles, was den Süden Norwegens so attraktiv macht.

Lebendige Städte, Stabkirchen, Gletscher, Fjorde, einzigartige Landschaften

Höhepunkte der Reise:

Oslo, Lillehammer, Bergen, Kristiansand
Geirangerfjord, Sognefjord, Lysefjord
Norwegische Riviera, Kap Lindesnes
Waldland Telemark
Gamle Strynefjellsvegen (Landschaftsroute)
Stabkirchen Lom, Ringebu, Vågå, Heddal
Gletscher, Fjorde, Schärenküste

Die Reise kann auch in Bergen, Stavanger, Kristiansand oder Larvik gestartet/ beendet werden. Kombinationen mit anderen Routenvorschlägen sind möglich. Gerne unterstützen wir Sie bei Ihrer Urlaubsplanung mit hilfreichen Informationen und Tipps, sowie der Buchung der von Ihnen gewünschten Unterkünfte.

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Reisevorschlag:
Die Reise beginnt und endet in→ Oslo. Für die norwegische Hauptstadt sollten Sie sich zu Beginn und/oder Ende der Reise min. 1-2 Tage Zeit nehmen.

Durch das Gudbrandsdalen führt die Reise auf der E 6 nach Norden, vorbei an Norwegens größtem Binnensee, der Mjøsa und den Olypiastätten von 1994, Hamar und → Lillehammer.

In Otta verlassen Sie die E 6 und fahren auf dem RV 15 nach Westen bis Lom. Neben einem Besuch in der → Stabkirche Lom oder im Mineralienmuseum haben Sie hier die Möglichkeit, die Hochgebirgswelt des Jotunheimen kennen zu lernen. Sie können die Runde auch mit der Fahrt über den Sognefjellsvegen (RV 55) hinüber zum Sognefjord variieren. → siehe Route 3.

Bleiben wir bei der großen Runde! Auf dem RV 15 führt die Reise weiter vorbei am sehenswerten Wasserfall Pollfoss bis hinauf auf die Passhöhe auf ca. 900 m zum Hochgebirgshotel Grotli. Über die Landschaftsroute → Gamle Strynefjellsvegen , die alte Passstraße über das Strynefjell, geht es nun hinunter ins Fjordland.

Der Geirangerfjord ist einer der Höhepunkte auf dieser Reise.: Eine Bootsfahrt auf dem tief eingeschnittenen Fjord oder eine Wanderung zu an den steilen Hängen „klebenden“ uralten Höfen werden bleibenden Eindruck hinterlassen. Am Geirangerfjord haben Sie den nördlichsten Punkt der Reise erreicht. Durch das spektakuläre Fjordland führt die Reise weiter auf der E 39 (oder Alternativen) bis Bergen: Steile bis in den Frühsommer hinein schneebedeckte Berge in unmittelbarer Nähe zu blühenden Obstbäumen und Sommerblumen an den Ufern tiefblauer Fjorde.

Auf Ihrer Fahrt in den Süden überqueren Sie den → Sognefjord, einen weiteren Höhepunkt der Reise. An diesem längsten und tiefsten Fjord Norwegens empfehlen wir ein paar Tage zu verweilen. Ihrem Entdeckergeist sind in der bergigen Umgebung kaum Grenzen gesetzt. Wandern Sie zu den Gletscherzungen des → Jostedalsbreen oder in den Bergen → Breheimens, gönnen Sie sich eine Fahrt durch den engsten Fjord, den → Nærøyfjord, fahren Sie mit der → Flåmsbahn an den Rand der Hardangervidda oder schnuppern Sie Geschichte in der → Stabkirche Urnes.

→ Bergen, ehemalige Hansestadt und UNESCO Welterbe, lädt ein zur Entdeckungstour: Fischmarkt, das alte Hanseviertel Bryggen, Museen, die Hügel und Berge rund um die Stadt … tauchen Sie ein in das Flair dieser lebendigen Metropole, ehe sie nach Süden in Richtung Stavanger weiter fahren.

→ Stavanger, Ölhauptstadt mit gemütlicher Altstadt, liegt vor der Mündung eines der spektakulärsten Fjorde, dem → Lysefjord. An seinen steilen Felsufern liegen so spektakuläre Wanderziele wie → Preikestolen und → Kjerrag Bolten. Doch auch eine Fjord Cruise liefert nachhaltige Erlebnisse. Das Auto kann mitreisen. → siehe Route 2

Nun erwartet Sie Norwegens tiefer Süden. Kap Lindesnes, das Südkap gibt Einblick in Geschichte und Entwicklung der Leuchttürme, die – beginnend im 17. Jahrhundert – sich immer weiter nach Norden vorschoben und in immer engerer Kette den Seeweg absicherten.

→ Kristiansand, die Hauptstadt des Südens lädt ein zum Stadtbummel und bietet nach so viel Natur ein kulturelles Gegenprogramm. Hier können Sie sich über Ihren Weiterweg entscheiden: Entweder im Setesdalen aufwärts und durch die waldreiche, manchmal fast kanadisch anmutende → Telemark in Richtung Oslo. In Notodden liegt Norwegens größte Stabkirche, die prächtige → Stabkirche Heddal. Oder Sie entscheiden sich für die „maritime“ Variante entlang der Skagerrak Küste, der → „Norwegischen Riviera“. Kleine Nebensträßchen führen zu verträumten Sandbuchten und die „Weißen Städte“ lassen fast mediterranes Feeling aufkommen. Übrigens: die Wassertemperaturen bewegen sich im Juli/August im angenehmen Badebereich von 20 – 23 Grad!

In Oslo, alternativ Larvik, schließt sich der Kreis.