Nch dem Litlverivatnet geht es dann nur noch hinunter nach Lakshola, doch was heißt hier schon nur? Noch gut ein Dutzend mal geht es in gewohnter Weise auf und ab. Die 250 Meter Höhenunterschied vom Storskogsvatnet bis zum höchsten Punkt der Tour lassen sich getrost verdrei- oder vervierfachen. Auch die ersten Menschen, auf die wir nach drei Tagen wieder treffen, bedeuten noch lange nicht, dass wir es geschafft haben. 200 Meter Abstieg über einen steilen, glitschigen Waldpfad hinunter nach Lakshola fordern noch einmal unsere strapazierten Muskeln. Um halb neun sind wir zurück am Auto – müde aber glücklich.
Fotos: © SkandAktiv, Juni 2006
Wir haben unsere Tour im Juni unternommen, denn dann hat man in der Regel das beständigste und trockenste Wetter. Allerdings kann man sich, wie erlebt, nicht darauf verlassen. Ein unbestreitbarer Vorteil aber sind 24 Stunden Helligkeit.
Die Storskoghytta, auch Storkogvasshytta bietet 4 Schlafplätze und es ist in jedem Fall ratsam, ein Zelt mit dabei zu haben. Bei schönem Wetter bietet sich ohnehin eine Zeltübernachtung auch an anderen Stellen an.
Empfohlene Karte: Statens Kartvert Sisovatnet, 1319, 1:50.000
(zu beziehen über SkandAktiv)
Schutzhütten im Nationalpark:
Storskogvasshytta, Ragohytta